Iphigenie

Jugendstück nach Euripides
in Zusammenarbeit mit Amelie Mallmann
3D/2H
UA am 7. März 2005 am Landestheater Linz
DEA am 12. November 2011 am Theater Regensburg
Aufführungsrechte beim Kaiserverlag Wien

„Iphigenie: Das ganze Land schaut auf mich, nur auf mich, von mir hängt es ab, ob Wind aufkommt und die Flotte in See stechen kann. Allein durch mich kann Troja vernichtet werden. Einzig mein Tod kann all dies möglich machen. Zehntausend Männer haben sich bewaffnet. Zehntausend Männer wollen in den Krieg. Zehntausend Männer sind bereit für ihre Heimat zu sterben. Soll ich sie daran hindern? Wäre das richtig? Nein. Opfert mich und zerstört Troja. Das wird mein Denkmal für euch sein. Das wird meine Hochzeit, meine Kinder und mein Ruhm auf ewig sein. (aus: Iphigenie)

Basierend auf dem über 2400 Jahre altem Euripides Stück Iphigenie in Aulis erzählt Iphigenie den berühmten Sagenstoff über die Tochter Agamemnons, die sich selbst für Griechenland opfern möchte, neu und für jugendliches Publikum.

„Wie bringt man Jugendlichen antike Stoffe nah? Wie verdeutlicht man die Relevanz jahrtausendealter Drameninhalte für die Jetztzeit, ihren existentiellen Kern, ihre Übertragbarkeit? Genau so! Mit der deutschen Erstaufführung der Euripides Adaption Iphigenie ist dem Regensburger Ensemble ein Wurf gelungen.“ (Mittelbayrische)